Kommunalwahlprogramm – Unser Bernburg kann mehr

Frischer Wind für den Stadtrat. Am 26. Mai Grün wählen !

Wir danken allen Bernburger*innen und Mitgliedern des Stadtrates, die uns geholfen haben, Bernburg in den letzten Jahren ein wenig ökologischer und demokratischer zu machen. Gemeinsam konnten wir so helfen, ein Bürgerinformationssystem auf den Weg zu bringen. Außerdem haben wir eine relativ gute Beteiligung bei der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ISEK 2030 erreicht. Stolz sind wir, die Möglichkeit des Spendens von Bäumen initiiert zu haben.
Wir freuen uns, dass wir die Mehrheitsfraktion im Bernburger Stadtrat bei der Entscheidung des Erwerbs des Kurhauses durch die Stadt Bernburg (Saale) unterstützen konnten.
Die Verhinderung des Großschlachthofes und den Erhalt der Grünfläche des Bahnhofsparkes gegen den ursprünglichen Willen der Mehrheit des Stadtrates konnten wir aber nur mit Ihrer Hilfe erreichen.

Deshalb bitten wir Sie, am Sonntag, den 26. Mai 2019, zur Wahl zu gehen und uns Ihre Stimme zu geben, damit wir weiterhin für eine lebenswerte Stadt Bernburg kämpfen können. Kommen Sie zu den Bürger*innensprechstunden jeder Sitzung der Ausschüsse und des Stadtrates und diskutieren Sie mit!

Wir wollen für Sie an folgenden Zielen weiter arbeiten:

Transparenz!

  • transparente Entscheidungsprozesse; auch 30 Jahre nach der Wende
  • Anfragen der Bürger*innen ernst nehmen und beantworten
  • mehr Bürgerbeteiligung bei städtischen Projekten von Anfang an
  • Einführung eines interaktiven Melders für Probleme die der Bürger sieht
  • Stadtratssitzungen live übertragen

Eine vitale und zukunftsfähige Stadt!

  • moderne, umweltfreundliche und barrierefreie Infrastruktur
  • Ausbau der Radwege
  • gut vernetzter, flexibler und erschwinglicher Nahverkehr für Stadt und Land
  • Förderung zukunftsfähiger alternativer Mittel der Mobilität
  • weitere Grünflächen dürfen nicht dem ruhenden Verkehr geopfert werden
  • Erhöhung von Stellplätzen durch Nutzung von Parkplatzreserven der Auspendler und der bisher nicht markierten Straßenbereiche
  • Erhalt und Sicherung der medizinischen Versorgung auf hohem Standard
  • Einsatz der Mittel aus der Städtebauförderung entsprechend des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts ISEK 2030 zur konsequenten Entwicklung der Grünzüge entlang der Saale und in die Stadt hinein
  • Neu – und Altbausanierungen unter ökologischen Gesichtspunkten durch Umverteilung von Staatsausgaben
  • Einforderung von Hochwasserrückhalteflächen oberhalb von Bernburg
  • zur Verringerung der Hochwasserschäden „Reaktivierung“ der historischen Flutrinne an der Röße, dadurch Zeitgewinn des Tiergarten für die Evakuierung der Tiere
  • aktive Zusammenarbeit der Bürger*innen mit der Stadt und mit Experten sowie Studierenden der Hochschule

Mehr Grün in die Stadt!

  • Konsequenzen aus Hitzerekord 2018 Bernburg: 39,5°C ziehen!
  • Verbesserung des Stadtklimas und der Artenvielfalt
  • naturnahe Begrünung unter ökologischen Aspekten
  • Fortschreibung des Landschaftsplans der Stadt Bernburg (Saale)
  • denkmalpflegerische Entwicklungspläne für denkmalgeschützte Grünflächen (z.B. Bahnhofspark, Lohelandgarten)
  • im Rahmen der ISEK Zielstellungen Start eines neues Projektes „Meine GRÜNE Stadt Bernburg an der Saale“
  • verzicht auf Glyphosateinsatz
  • kein unnötiges Mähen vor der Blüte von Wildkräutern
  • Unterstützung der Baumspenden und Grünflächenpatenschaften

Eine ökologisch-touristisch attraktive Stadt für unsere Besucher!

  • Entwicklung von ökologischen Tourismuskonzepten zur Förderung der Lebensqualität
  • Wassertourismus an der Saale soll weiterentwickelt werden.

Freiräume für die Jugend und ein generationenübergreifendes kulturelles Miteinander!

  • mehr Freiräume für die Jugendlichen
  • stärkere Förderung von Initiativen für Kultur und Sport
  • unser Schloss als kulturelles Zentrum für alle
  • neues Nutzungskonzept Hand in Hand mit der bautechnischen Sanierung
  • Unterstützung der Ziele der „Friday for Future“-Bewegung

Nachhaltige Arbeitsplätze!

  • langfristig gut bezahlte Jobs durch Nutzung der Innovationskraft unserer Hochschule
  • Magnet für Neuansiedlungen von Industrie und Gewerbe im Bereich regenerativer Energien, nachhaltiger Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie
  • Umsetzung intelligenter Lösungsvorschläge zur Verbesserung unserer Lebensqualität und Lebensfreude
  • Absicherung unseres Arbeitsmarktes – ohne ihn keine stabile Zukunft!